Der erste Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Kreuznach, Norbert Jung, teilte dem Rehborner Abgeordneten mit, dass ausgelöste Notrufe in den Bereichen Hochstätten und Hallgarten (Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein- Ebernburg), im Bad Kreuznacher Stadtteil Ippesheim und in Teilen der Verbandsgemeinde Meisenheim bei der Leitstelle in Kaiserslautern landen, statt in der zuständigen Stelle Bad Kreuznach.
Körper unterstützt Forderungen zur Änderung bei der techn. Handhabung der eingehenden Notrufe:
Würde über ein Mobiltelefon die Notrufnummer 112 gewählt, sei auch der Bereich der B 420 im Bereich Unkenbach betroffen, hier sei in den vergangenen Jahren bei teilweise schweren Unfällen der Einsatz der Feuerwehren notwendig gewesen, so Jung. Durch die Weiterleitung der Notrufe der Leitstelle Kaiserslautern über Funkquerverbindungen an die zuständige Leitstelle in Bad Kreuznach würden entscheidende Minuten in der Alarmstufe 1 verschenkt, betont der erste Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Kreuznach.
Deshalb hat sich Körper an den zuständigen rheinland- pfälzischen Innenminister Karl Peter Bruch gewandt und ihn um Änderung bei der technischen Handhabung der Notrufe aufgefordert. "Eingehende Notrufe müssen ohne Zeitverlust bei der zuständigen Leitstelle eingehen, um den schnellstmöglichen Einsatz der Rettungs- und Feuerwehreinheiten sicherzustellen", so Körper.