4. April 2008
Körper: Berufliches Gymnasium an der BBS Technik Bad Kreuznach sinnvoll - Bildungsministerin Ahnen nennt Voraussetzungen dafür.
Der Rehborner Bundestagsabgeordnete Fritz Rudolf Körper hatte in einem Schreiben an die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Doris Ahnen die Schaffung eines Beruflichen Gymnasiums für die Abschlüsse "Gesundheit und Sozialwesen" sowie "Technik" an den Berufsbildenden Schulen in Bad Kreuznach gefordert.
Damit unterstützte er den Antrag der beiden Berufsschulen (BBS Wirtschaft und BBS Technik, Gewerbe, Hauswirtschaft, Sozialwesen) zur Erweiterung ihres gymnasialen Bereichs bei der zuständigen Schulaufsichtsbehörde. Hierzu antwortete die Ministerin dem Abgeordneten: Derzeit laufe das Verfahren über die Weiterentwicklung von Wahlschulbildungsgängen. Die BBS Wirtschaft und BBS TGHS habe nochmals die Möglichkeit, ihre Überlegungen in den Entscheidungsprozess einzubringen.
Die ADD als zuständige Schulaufsicht werde der Ministerin einen Vorschlag zu den Schulangeboten für das Jahr 2009/2010 unterbreiten, über den von ihr dann zu entscheiden sei.
In dem Brief der Ministerin an Körper, stellt sie schon jetzt fest, dass zur Errichtung einer neuen Fachrichtung eines gymnasialen Gymnasiums an der BBS TGHS Bad Kreuznach mindestens 50 Schülerinnen und Schüler notwendig seien. Das Nachfragepotential der Bad Kreuznacher BBS an Höherqualifikation für die Bereiche Gesundheit u. Sozialwesen sowie Technik ist groß, dies belegen schuleigene Umfrageergebnisse, betont Körper. Deshalb wird sich der Abgeordnete weiterhin gemeinsam mit der Schulleitung für ein berufliches Gymnasium an der BBS TGHS einsetzen. „Wenn nicht in einem Schritt zwei neue Fachrichtungen in Bad Kreuznach möglich sein sollten, ist eine stufenweise Weiterentwicklung auf Grund der Bedarfssituation sinnvoll, so Körper.