Kindergarten Monzingen

Veröffentlicht am 02.03.2009 in Fraktion

Leiterin Anne Oberst- Schotte führte durch die Einrichtung. Foto: Manfred Petzholdt

Auf Initiative und Antrag der SPD-Ratsfraktion Monzingen, beschließt der Gemeinderat die energetische Sanierung des Monzinger Kindergartens, sowie die Anschaffung einer Evakuierungsrutsche für Kinder.
Nach dem Ortstermin im Kindergarten am vergangen Samstag, waren sich alle Fraktionen einig, der Sanierungsantrag auf Aufnahme in das Konjunkturprogramm II wird gestellt. Abgabeschluss für diese Angelegenheit ist der 03.03.2009. Ortsbürgermeister Geib, wird den bereits vorbereiteten Antrag am 03.03.09 beim Jugendamt der Kreisverwaltung Bad Kreuznach abgeben. Die Evakuierungsrutsche wird bestellt und wird ca. 12.000.-€ kosten.

Die örtlichen Zeitungen haben bereits über die Initiative berichtet. Hier nochmals der Bericht der AZ:
AZ: Vom 02.02.2009
Monzinger Kindergarten stellt sich auf zweijährige Kundschaft ein

MONZINGEN (mp). 70 Kinder werden im Kindergarten Monzingen in vier Gruppen betreut. Das wird auch so bleiben, denn mit der Aufnahme von zweijährigen Kindern steigt die Zahl der Kinder insgesamt. Das wurde bei der Besichtigung der Einrichtung deutlich, zu der die SPD eingeladen hatte.

Den Kindergarten bezeichnete Klaus Stein als eine der besten Einrichtungen weit und breit. Warum die Sozialdemokraten zur einer Besichtigung baten, ist schnell erklärt. Mit zweijährigen Kindern ergeben sich völlig neue Anforderungen - an die Erzieherinnen, doch die haben sich darauf eingestellt. Was den Monzingern etwas Kopfzerbrechen bereitet, sind die Sicherheitsanforderungen. Wenn eine Notfall eintritt, etwa ein Brand, dann verhalten sich Zweijährige anders als vier- oder fünfjährige Kinder. Deshalb war es sinnvoll, dass mit Wehrführer Lothar Treßel ein Fachmann bei dem Rundgang dabei war. Es wurde deutlich, dass die Sicherheitsvorkehrungen nicht zu kritisieren sind. Doch für Zweijährige sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Zweijährige, dass machte der Wehrführer deutlich, schaffen bei einem Feueralarm den schnellen Abgang über die Treppe nicht. Eine Erzieherin kann in der Regel nur zwei Kinder an die Hand nehmen - klammert sich dann noch ein Drittes an ihre Beine, gibt es Probleme, das Haus schnell zu verlassen.
Eine Evakuierungsrutsche soll die Lösung sein. Norbert Alt hat dazu bereits Prospekte besorgt und gemeinsam mit dem Wehrführer wurde der günstigste Raum für die Notfallrutsche angedacht. Doch Treßel hätte da gerne noch mit Werner Hoffmann einen Fachmann hinzugezogen, um die bestmögliche Sicherheitslösung zu finden.
Nach den Unterlagen, die Alt vorlegte, würde eine Sicherheitsrutsche bis zu 15 000 Euro kosten. Diese bietet gegenüber einer Treppenanlagen eine sichere Evakuierung.
Zudem könne die Rutsche als Spielzeug genutzt werden. Dabei lernen die Kleinen im spielerischen Alltag für den Notfall und das Risiko einer Panik im Ernstfall wird gemindert.
Im Hinblick auf weitere zweijährige Kinder, die noch in diesem Jahr kommen, müsse an eine sicherheitstechnische Erweiterung gedacht werden, verdeutlichte Alt.

 

Für Sie im Landtag: Markus Stein


 

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