SPD-Sozialpolitiker Peter W. Dröscher Pressemitteilung
"Die Spitzenkandidatin der rheinland-pfälzischen Union springt auf einen Zug, der bereits in voller Fahrt ist. Die rheinland-pfälzische Landesregierung berücksichtigt bei ihren Vorhaben schon lange die demographische Entwicklung", so Peter Wilhelm Dröscher, seniorenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag.
Die Zahl der 80-jährigen, also hochbetagten Menschen, wird sich nach den derzeit vorliegenden Prognosen nicht, wie von Frau Klöckner behauptet, bis zum Jahr 2025 verdoppeln, sondern um etwa die Hälfte erhöhen. Darüber hinaus steht fest, dass die entscheidenden Faktoren für eine seniorengerechte Politik, nämlich Teilhabe und Generationengerechtigkeit in der Landespolitik, beispielsweise auch im Wohnformen- und Teilhabegesetz umgesetzt werden. Wenn Frau Klöckner sich tatsächlich für rheinland-pfälzische Politik interessieren würde, wüsste sie um die seit Jahren bestätigte Praxis, das Thema als Querschnittsaufgabe aufzugreifen.
"Das Land Rheinland-Pfalz hat die Herausforderungen und Chancen der demographischen Entwicklung früh erkannt und koordiniert die verschiedenen Politikfelder mit Hilfe einer innerministeriellen Arbeitsgruppe zum Thema Demographie. Ein potemkinsches Dorf in Form eines eigenen Demographieministeriums benötigen wir nicht", so Dröscher.